Volleyball Stadtmeisterschaft Amberg – Doppelt Erfahrung gesammelt

Am vergangenen Wochenende spielten Volleyballteams aus der Umgebung in Amberg um den begehrten Titel des Stadtmeisters. Der TSV war gleich mit zwei Mannschaften, dem DreXteam und der DreXcrew, in der Leistungsklasse II (Hobbyklasse, 9 Teams) am Start. Gespielt wurde jeweils über zwei Sätze á zehn Minuten.

Für das DreXteam ging es in der Gruppenphase zunächst gegen Drunter und Drüber und Ohne mich. Die Kümmersbrucker holten sich nach nur einem abgegebenen Satz die Tabellenführung und waren somit für die K.O.-Spiele um den Einzug in die Gruppe der besten drei Mannschaften qualifiziert. Dort trafen die Hobbyvolleyballer, bedingt durch das irritierende Spielsystem, erneut auf ihren Gegner aus der Vorrunde, Drunter und Drüber. Während das DreXteam im Gruppenspiel noch auf Augenhöhe war (1:1 in Sätzen), musste es sich nun den Hahnbachern nach zwei verlorenen Sätzen geschlagen geben. Damit verpasste das Team den Einzug in die Finalrunde. Im letzten Spiel des Turniers mussten die Kümmersbrucker noch einmal gegen ihren zweiten Gruppengegner, Ohne mich, antreten. Doch anders als noch in der Vorrunde verlor das DreXteam beide Sätze. Am Ende stand ein respektabler 6. Platz.

Ähnlich, aber nicht ganz so dramatisch, verlief die Stadtmeisterschaft für das zweite Team des TSV, die DreXcrew. Nach einer Niederlage gegen die Netzhüpfer und einem Sieg gegen den VC Neukirchen II stand nach der Gruppenphase der zweite Tabellenplatz. Somit war auch die DreXcrew für die K.O.-Spiele qualifiziert. Und genau wie das DreXteam traten sie dort erneut gegen ihren Gruppengegner, die Netzhüpfer, an. Nach einer spannenden Partie, bei der beide Teams absolute Topleistung zeigten, setzten sich die Gegner nach Punkten knapp durch (Sätze 1:1). In der Abschlusspartie wartete schließlich die SG Schmidmühlen, gegen die die Kümmersbrucker klar gewinnen konnten. Nach Sätzen und Punkten bedeutete das für die DreXcrew Platz 4.

Auch wenn die Endplatzierungen aufgrund des etwas verwirrenden Spielsystems kaum Aussagekraft besaßen, immerhin durfte man nur gegen zwei bzw. drei der neun anwesenden Mannschaften spielen, waren beide Teams des TSV mit ihren gezeigten Leistungen zufrieden. Alle Spieler sind wieder um eine Erfahrung reicher und das nicht nur spielerisch, sondern auch im Hinblick auf die Organisation und Durchführung eines Turniers. Denn eins ist klar: Wenn am 04. Januar der erste KÜV-Cup steigt, soll der deutlich reibungsloser ablaufen und besser organisiert sein.